Männergewaltschutz? Bedarfe, Hürden, Vorbehalte? – Offene Austauschrunde für Berater*innen und Interessierte
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Männer kommen zunehmend häufiger in Beratungsstellen an und berichten über Gewalterfahrungen. Das Thema wird öffentlicher diskutiert, doch noch sind längst nicht alle Beratungsstellen mit dem Thema Gewalt gegen Männer vertraut. Mit welchen Themen kommen Männer an und wie kann darauf reagiert werden?
Dieses Austauschformat soll dazu anregen, über Bedarfe zu sprechen, sich zu vernetzen, sowie sich kollegial zum Thema auszutauschen.
Es ist gewünscht, dass eigene Themen eingebacht und diskutiert werden. Bei Bedarf können auch individuelle Räume zum Austausch geöffnet werden.
Als Einstieg wird ein Überblick über den aktuellen Stand des Männergewaltschutz in Deutschland gegeben und aktuelle Entwicklungen vorgestellt.
Zielgruppe:
- Fachkräfte aus Beratungsstellen,
- die mit Männern als Betroffene von häuslicher Gewalt zu tun haben
- die Männer als Betroffene ansprechen wollen
- Gleichstellungsbeauftragte
- Politische Vertreter*innen
- Weitere interessierte Träger / Projekte
Moderation & Kontakt:
Torsten.Siegemund@maennergewaltschutz.de, Tel.: 01522 63 63 624
Um Anmeldungen bis zum 15.04.24 wird gebeten.
* Wir verstehen Geschlecht als ein soziales Konstrukt und Mann-Sein als vielfältig und intersektional. Männer sind für uns demnach alle, die sich als solche verstehen, egal ob aus trans*, inter*, cis oder einer weiteren Perspektive. Daher verzichten wir auf den Asterisk (*) bei Geschlechtszuweisungen wie Männer oder Jungen. Wir nutzen den Asterisk bei Selbstbezeichnungen aus Communities (z. B. trans*, inter*) oder wenn wir alle Geschlechter sprachlich abbilden wollen (z. B. Teilnehmer*innen).