Online-Fortbildung: Umgang mit Krisensituationen in der Onlineberatung - Verbindung von analogen und digitalen Beratungsformaten
Zoom
In der Onlineberatung sind wir immer wieder mit Anfragen und Nachrichten konfrontiert, die sich aus dem Alltagsgeschehen abheben. Diese wirken auf uns herausfordernd und bedürfen einer besonderen Auseinandersetzung mit geeigneten Strategien, dem eigenen Konzept für Notfälle (u.a. Selbst- und Fremdgefährdung) und unserer Haltung.
Im Workshop werden anhand von Fallbeispielen und praktischen Übungen methodische Aspekte und Interventionsmöglichkeiten vorgestellt, mit deren Hilfe Ratsuchenden Struktur und Halt in Online-Krisensituationen gegeben werden kann. Ebenso wird der Frage nachgegangen, wie sich auch in diesem Zusammenhang analoge und digitale Beratungsformate im Sinne des Blendend Counseling miteinander verschränken lassen, dass sie effektiv sind und in der Beratung etwas bewegen. Neben einem fachlichem Input gibt es die Gelegenheit, sich diesen Fragen zu widmen und gemeinsam anhand von Übungen und Fallbeispielen zu reflektieren. Die Onlineschulung ist prozessorientiert aufgebaut, sodass die Möglichkeit besteht, eigene Anliegen und Themen mit einzubringen.
Die Weiterbildung findet ausschließlich online via Zoom statt.
Datum: 03.12.2024 von je 9:00 – 13:00 Uhr; Anmeldeschluss: 14.11.2024
Zielgruppe: Fachkräfte sozialer Unterstützungseinrichtungen, die (online) beraten.
Ansprechpartnerin: Dr.in Anne-Marie Gallrein, E-Mail, +49 (0)351 309 708 68
Referentin:
Petra Risau, Diplom-Pädagogin und Systemtische Beraterin mit den Schwerpunkten psychosoziale Onlineberatung und Prävention gegen sexualisierte Gewalt. Mitarbeiterin beim Kinderschutzportal; Lehrbeauftragte, Dozentin, Trainerin und Mentorin für Onlineberatung, Onlineberaterin, Redaktionsmitglied des e-beratungsjournal.net
* Wir verstehen Geschlecht als ein soziales Konstrukt und Mann-Sein als vielfältig und intersektional. Männer sind für uns demnach alle, die sich als solche verstehen, egal ob aus trans*, inter*, cis oder einer weiteren Perspektive. Daher verzichten wir auf den Asterisk (*) bei Geschlechtszuweisungen wie Männer oder Jungen. Wir nutzen den Asterisk bei Selbstbezeichnungen aus Communities (z. B. trans*, inter*) oder wenn wir alle Geschlechter sprachlich abbilden wollen (z. B. Teilnehmer*innen).